Rüsselsheim. Zum fünften Mal in Folge ist eine
Arbeitsgruppe von Opel-Auszubildenden beim
Ideenwettbewerb für Arbeits- und Gesundheitsschutz der
Süddeutschen Metall-Berufsgenossenschaft (SMBG)
ausgezeichnet worden. Die Mitarbeiter konzipierten und
produzierten ein Brettspiel, das 105 Fragen zur
Arbeitssicherheit enthält, darunter die Teilbereiche
privates Umfeld, Straßenverkehr, Weg zum Arbeitsplatz
und sicheres Verhalten im Unternehmen. Das Spiel wird
den Königstädter Werkstätten für behinderte Menschen zur
Verfügung gestellt.
Die Opel-Lehrlinge Oliver Slama, Friedrich Knoche, Alvin
Strunk, Simon Gölzenleuchter,
Matthias Baron, Ruben Janzen, Timo Ettlich, Sven
Schmitt, Christoph Lenz, Daniel Scharnagl und Felix
Reidel realisierten das Projekt als zusätzlichen
Bestandteil ihrer regulären Ausbildung. Sie entwickelten
das Brettspiel in enger Zusammenarbeit mit den
Königstädter Werkstätten, um es speziell an die
Bedürfnisse behinderter Menschen anzupassen. Die
Arbeitsgruppe setzt damit die lange Tradition von Opel
zur Integration von Menschen mit Behinderung fort. Gerd
Benthin, Leiter der Zentralen Berufsausbildung, sagte
anlässlich der Preisübergabe: „Die Süddeutsche
Metall-Berufsgenossenschaft unterstützt unsere Arbeit
schon seit vielen Jahren. Deshalb ist die erneute
Auszeichnung eine Verpflichtung, unser Engagement auch
in Zukunft fortzusetzen. Die Arbeit für und mit
behinderten Menschen erweitert die soziale Kompetenz der
Auszubildenden und ist durch keinen theoretischen
Unterricht zu ersetzen.“
