24. Juli 2006

 

 

Der neue Opel Vivaro: Motoren und Getriebe

 

Mehr Leistung, höheres Drehmoment, weniger Emissionen

 

·         Motoren: Mehr Leistung und mehr Durchzugskraft bei nahezu identischem Verbrauch

·         Getriebe: Sechsgang-Schaltung für alle Antriebsaggregate serienmäßig

·         Schadstoffe: Alle Motoren erfüllen Euro 4 / 2.5 CDTI serienmäßig mit DPF

·         Kostenersparnis: 2.0 CDTI mit wartungsfreier Kette statt Zahnriemen
 

 

Die Neuauflage des Opel Vivaro ist geprägt von zahlreichen technischen Modifikationen. An erster Stelle steht hier die komplett überarbeitete Motoren-Palette. Alle Aggregate – sowohl die drei Common-Rail-Turbo­diesel als auch der 2,0-Liter-Benziner – erfüllen die Euro 4-Abgasnorm.

Die bisherigen CDTI-Triebwerke mit 1,9 Liter Hubraum werden durch neu konstruierte 2.0 CDTI ersetzt. Zu ihren technischen Merkmalen gehören ein Zylinderkopf aus Leicht­metall, Vierventil-Technik mit zwei oben liegenden Nockenwellen und Common-Rail- Direkteinspritzung der jüngsten Generation. Sie arbeitet mit Einspritzdrücken von bis zu 1.600 bar und sorgt somit für eine besonders effiziente Verbrennung des Dieselkraftstoffs. Durch diese Technik erfüllen beide 2.0 CDTI-Motoren Euro 4. Da die Motoren zudem im Gegensatz zu dem Vorgängermotor über eine wartungsfreie Kette statt einen Zahnriemen verfügen, reduzieren sich dadurch Kosten.

Der Einstiegsmotor leistet jetzt 66 kW/90 PS und liefert ein um 26 Prozent höheres Drehmoment von nunmehr 240 Newtonmeter (bisher 60 kW/82 PS, 190 Nm). Dieser Leistungs- und Kraftzuwachs schlägt sich in den Fahrleistungen spürbar nieder: Die Höchstgeschwindigkeit stellt sich bei 145 km/h ein. Wichtiger noch: Trotz der besseren Leistung und des deutlich höheren Drehmoments steigt der Durchschnittsverbrauch nur marginal auf jetzt 7,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer.

 

Noch mehr Power bei gleichem Kraftstoffverbrauch liefert das neue 2.0 CDTI-Triebwerk mit 84 kW/114 PS. Sein Drehmoment wuchs um über 20 Prozent auf jetzt 290 Newtonmeter (bisheriger 1.9 CDTI: 74 kW/100 PS, 240 Nm). Für den hart kalkulierenden Vivaro-Besitzer besonders wichtig: Auch der Verbrauch dieses Motors stieg im Vergleich zum schwächeren Vorgänger-Aggregat nur unwesentlich und beträgt im Durchschnitt ebenfalls sparsame 7,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Die deut­liche Leistungs- und Drehmomentsteigerung beflügelt die Fahrleistungen: Die Höchstge­schwindigkeit beträgt 160 km/h.

 

Stärkster Vivaro-Motor ist der 2.5 CDTI. Seine Leistung stieg im neuen Modelljahr um zehn PS, sein Drehmoment wuchs um zehn Newtonmeter. Mit nunmehr 107 kW/146 PS und 320 Nm ist er die richtige Wahl für den Fern-Schnell-Gut-Einsatz: Die Höchstgeschwindig­keit liegt bei 170 km/h. Noch unauffälliger als bei den 2.0-CDTI-Varianten macht sich beim Top-Triebwerk das Plus an Leistung und Drehmoment im Verbrauch bemerkbar: Gerade mal ein Zehntel Liter mehr als bisher beträgt der Durchschnittsverbrauch von jetzt 8,7 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Der 2.5 CDTI-Motor geht ab Oktober 2006 serienmäßig mit einem wartungsfreien Diesel-Partikel-Filter (DPF) an den Verkaufsstart.

 

Alle drei CDTI-Triebwerke geben jetzt ihre Kraft serienmäßig über eine weiterentwickelte Sechsgang-Schaltung an die Vorderräder ab - genauso wie 2.0 16V-Benzinmotor (86 kW/117 PS). Analog zu den gestiegenen Drehmomentwerten der Dieseltriebwerke haben die Ingenieure das Getriebeaggregat entsprechend verstärkt. Der 2.5 CDTI ist auf Wunsch auch mit dem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe „Tecshift“ erhältlich. Sein wichtigster Vorteil: Im Vergleich zu einem entsprechend ausgestatteten Vivaro mit manueller Kraftübertragung kann es bis zu sechs Prozent Kraftstoff einsparen. Zudem erleichtert es im Automatik-Modus gerade im Stadtverkehr die Arbeit des Fahrers, kann bei Bedarf aber auch jederzeit manuell geschaltet werden. Die Arbeit der Kupplung übernehmen elektrische Stellmotoren.


 

Der neue Opel Vivaro: Fahrverhalten und aktive Sicherheit

 

Sicherheit und Komfort vorbildlich

 

·         Jetzt alle Modellvarianten serienmäßig mit Bremsassistent

·         Neun verschiedene maßgeschneiderte Federungskonfigurationen

·         ESPPlus jetzt bereits für Einstiegsmotor erhältlich

 

 

Der Opel Vivaro verfügt mit seinem Frontantrieb über ein sehr stabiles Fahrverhalten sowie Federungskomfort auf Pkw-Niveau. Ein Grund dafür ist das bewährte Fahrwerk mit einer Einzelradaufhängung nach dem McPherson-Prinzip an der Vorderachse und einer Leichtbau-Torsionskurbelkonstruktion als Hinterachse. Darüber hinaus verfügt der Vivaro über neun verschiedene Federungskonfigurationen, die exakt angepasst sind an Modellversion und Motorisierung. Die Bremsanlage mit Scheibenbremsen an allen vier Rädern (vorn innenbelüftet) und dem Vierkanal-Antiblockiersystem inklusive elektronischer Bremskraftverteilung trägt maß­geblich zum hohen aktiven Sicherheitsniveau bei.Textfeld: „  Sicherheit wird bei Opel traditionell groß geschrieben. Mit dem nochmals verbesserten Sicherheitspaket für den neuen Vivaro leisten wir in der viel diskutierten Transporterklasse einen entscheidenden Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit und zum Schutz unserer Kunden..“
Jamal N. El Hout, GM Europe Vice President, Product Planning & CV Operations


 
 

Bei allen neuen Vivaro-Varianten erweitert der den Bremskraftverstärker ergänzende Bremsassistent das serienmäßige Sicherheitspaket. Er erkennt, wenn der Fahrer Unterstützung benötigt und trägt so in Notsituationen zur Verkürzung des Bremswegs bei. Hintergrund: Untersuchungen haben ergeben, dass die meisten Fahrzeugführer in einer Schrecksituation das Bremspedal nicht ausreichend stark betätigen und damit wertvollen Anhalteweg verschenken. Der Bremsassistent veranlasst deshalb prompt den Aufbau des erforderlichen Drucks im hydraulischen System. Dabei interpretiert der Assistent eine erhöhte Pedalbewegungsgeschwindigkeit als Vollbremsabsicht. Tritt also der Fahrer besonders schnell und fest aufs Pedal, nimmt der Bremsdruck nicht mehr linear, sondern progressiv zu. Dadurch wirkt speziell zu Beginn einer Notbremsung, wenn die Geschwindigkeit noch relativ hoch ist, ohne Zeitverlust die maximale Bremskraft – ein signifikantes Sicherheitsplus für die Vivaro-Besatzung und den vorausfahrenden Verkehr.

 

Das Fahrwerk bietet einen sehr hohen Sicherheitsstandard. Darüber hinaus gibt es auf Wunsch das elektronische Stabilitätsprogramm ESPPlus. Im neuen Modelljahr ist es auch bereits für die Einstiegsmotorisierung erhältlich. Der Zusatz „Plus“ im Produktnamen ESPPlus signalisiert den grundlegenden Vorteil gegen­über dem in dieser Fahrzeugklasse immer noch vorherrschenden Standard: Sowohl beim Übersteuern (Wagenheck bricht aus) oder beim Fronttriebler-typischen Untersteuern (Wagenfront schiebt über die eingeschlagenen Vorderräder zum Kurvenaußenrand) greift das ESPPlus-System im Vivaro nicht nur an einem, sondern selektiv an bis zu drei Rädern ein. Die Kurskorrektur erfolgt dadurch deutlich gezielter und mit höherem Wirkungsgrad, was die Gefahr des Schleuderns oder des Zusammenpralls mit entgegenkommenden Fahrzeugen weiter reduziert.


 

Der neue Opel Vivaro: Design und Ausstattung

 

Mit frischer Front und neuen Extras

 

·         Wiedererkennung: Klare Zugehörigkeit zur Opel-Produktfamilie

·         Infotainment-Systeme: Noch größere Auswahl

·         Optionen: Parkassistent und abschaltbarer Beifahrer-Airbag

 


 
 

 

Das eigenständige, markante Design des Vivaro hat im Markt für Transporter der 2,8-Tonnen-Klasse Zeichen gesetzt. Die Kunden schätzen das charakteristisch gewölbte „Jumbo-Dach“, das ein großzügiges Raumgefühl vermittelt und den Ein- und Ausstieg erleichtert – wichtig speziell im Kurzstrecken-Lieferverkehr. Dieses formale Konzept hat Opel im neuen Modelljahr im Grundsatz fortgeführt und mit gezielten optischen Eingriffen weiterentwickelt: Der neu gestaltete vordere Stoßfänger sowie die jetzt mandelförmigen Scheinwerfer mit integrierten Blinkern heben die Zugehörigkeit zur Opel-Produktfamilie deutlicher hervor– genauso wie der markant geschnittene Kühlergrill mit der dominanten Chrom­spange, die den Blitz, das klassische Opel-Markenzeichen, trägt. Den dynamischen Eindruck verstärken die akzentuierten, zu den Seitenfenstern aufsteigenden Sicken über dem robusten Stoßfänger und den ausgestellten Radhäusern. Rückleuchten in neuer Klarglasoptik runden das attraktive Bild der Vivaro-Zweitauflage ab.


 

Mit Maßnahmen zur Aufwertung des Innenraums, neuen serienmäßigen Sicherheits­elementen wie dem Bremsassistenten und zusätzlichen Komfort- und Optik-Optionen steigert Opel die Attraktivität des Vivaro zusätzlich. Frische Polster und Bezugsstoffe und – abhängig vom Modell – matt verchromte Türgriffe, Schalthebel und Tachozierringe sorgen für eine angenehme und gleichzeitig professionelle Atmos­phäre. Der Fahrer sieht sich einer übersichtlich gestalteten Instrumententafel gegenüber, die mit einer erweiterten Auswahl an Infotainment-Systemen bestückt werden kann: Insgesamt fünf Geräte stehen zur Wahl, zwei im Single-DIN-Format mit wahlweise Cassetten- oder CD-Laufwerk und integriertem Display, drei weitere im Doppel-DIN-Format mit separatem Display und wahlweise mit Cassetten-Laufwerk, CD-Laufwerk und MP3-Funktion oder – in der Topvariante – mit CD-Laufwerk und Navigationssystem. Im Angebot außerdem: eine Mobiltelefon-Freisprecheinrichtung und ein digitaler Fahrten­schreiber.

 

Hohen Praxiswert besitzen je nach Einsatzschwerpunkt auch Extras wie der Parkassistent – besonders empfehlenswert für Fahrzeuge mit langem Radstand und unverglaster Heck­klappe – oder der nun per Drucktaste in der Beifahrertür abschaltbare Beifahrerairbag.
Er ist beispielsweise dann erforderlich, wenn Reboard-Kindersitze (entgegen der Fahrt­richtung) auf dem Beifahrersitz installiert werden sollen. Der neuartige Drei-Tasten-Zünd­schlüssel erlaubt beim Kastenwagen das separate Ver- oder Entriegeln von Laderaum- oder Kabinentüren – eine hilfreiche Einrichtung beispielsweise dann, wenn der Laderaum be- oder entladen wird, die Fahrerkabine jedoch verschlossen bleiben soll. Auf Wunsch gibt es von diesem Schlüssel auch drei pro Fahrzeug, eine Konstellation, die bei Fuhrpark-Fahrzeugen mit häufig wechselnden Fahrern gern gewählt wird. Und noch ein weiterer, häufig geäußerter Wunsch ist jetzt realisierbar: Den Combi gibt es wahlweise mit Schiebe­türen auf beiden Seiten – ein deutliches Komfortmerkmal bei häufigem Gebrauch der dritten Sitzreihe. Serienmäßig für alle neuen Vivaro: Nur wenige Sekunden nach dem Start werden alle Türen automatisch verschlossen.

 

Ebenfalls neu: Auf Wunsch gibt es für den Combi und den Tour dunkel getönte Scheiben für die Seitenfenster und für die Heckklappe. Sie vermindern die UV-Strahlung im Innen­raum, reduzieren das Aufheizen des Passagierabteils bei starker Sonnenbestrahlung und erschweren Neugierigen den Blick auf die Fahrgäste und das Gepäck. Für Fahrzeuge, deren nachträgliche Umbauten erhöhten Strombedarf verursachen, bietet Opel jetzt eine zusätzliche Batterie an – interessant beispielsweise für Kühltransporter, Feuer­wehr- und Polizei-Autos oder Fahrzeuge mit Standheizung. Die Trennwand des Vivaro-Kastenwagens erfüllt die neuen Vorschriften zur Ladungssicherung für Nutzfahr­zeuge nach der DIN-Norm 75410. Dank zusätzlicher Verankerungspunkte und Zurrösen für Spanngurte auf der Ladefläche und an den Seitenteilen lassen sich Frachtstücke nun noch besser fixieren.

 

Kunden, die besonderen Wert auf Optik legen, können ihren Vivaro weiter verschönern mit neuen Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format und zahlreichen in Wagenfarbe lackierten Außenteilen. Vor allem die Personentransporter Tour und der besonders vielseitig nutz­bare Familien- und Freizeitvan Life profitieren von einer verbesserten Serienheizung im Fahrgastraum. Der Life zeichnet sich außerdem durch eine neue Innenverkleidung mit verbesserter Haptik und seine komfortoptimierte Fahrwerksabstimmung aus.


 

Der neue Opel Vivaro: Modellprogramm

 

Vivaro jetzt auch als Pritschenwagen

 


 
 

·         Neue Varianten: Doppelkabine für L1-Kastenwagen und zwei Pritschen-Versionen

·         Niederflur-Ausführung: Einzigartige Ladehöhe von nur 640 Millimetern

·         Weiter im Programm: Combi, Tour, Life und Kastenwagen

 

 

Die Neuauflage des Vivaro präsentiert sich in noch größerer Vielfalt, die zusätzliche Kundengruppen anspricht: Das bisher schon breit gefächerte Nutzfahrzeug-Modellspektrum von neun Karosserievarianten wird ergänzt durch einen L1-Kastenwagen mit Doppelkabine sowie zwei neue Pritschenwagen-Versionen: eine Niederflur-Ausführung mit der in diesem Segment einzigartigen Ladehöhe von nur 640 Millimetern sowie eine weitere Variante mit normal hohem Ladeboden (910 mm). Die Niederflur-Ausführung ist besonders geeignet für den Transport gewichtiger und sperriger Güter wie sie beispielsweise von Handwerkern, Getränke-Verteilern oder Kleinmaschinen-Vermietern benötigt werden. Auf der Pritsche lassen sich bis zu vier Euro-Paletten unterbringen.

Der Pritschen-Vivaro mit normal hoher Ladefläche erfüllt gleich zwei Funktionen: Wie die Niederflur-Version kann er dank der umklappbaren Ladewände problemlos von drei Seiten beladen werden und bietet zusätzlich reichlich Stauraum für Werkzeug und Kleinmaterial in den unterflur angebrachten, auf Wunsch auch verschließbaren Staukästen. Allein der von hinten zugängliche Staukasten verfügt über eine Länge von 2,82 Metern – genug, um beispielsweise eine Leiter aufzunehmen. Weitere Staukästen sind auf beiden Seiten vor und hinter der Hinterachse installiert.


 

Beide Pritschenwagen-Modelle sind außerordentlich robust konstruiert, um einen langen und harten Arbeitsalltag zu bestehen. Die Trennwand zum Führerhaus beispielsweise besteht aus solidem Stahlblech, gestützt von einem Rahmen, der zugleich der Sicherung von Leitern dient. Die Rückscheibe in der Trennwand ist durch ein stabiles Gitter geschützt. Der Stützrahmen für die Pritsche selbst besteht aus einer langlebigen Konstruktion aus verzinktem Stahl. Den Ladeboden bildet eine zwölf Millimeter dicke, mehrfach verleimte und harzbeschichtete Sperrholz-Platte. Sie hat sich als besonders widerstandsfähig auch im Umgang mit scharfkantiger Ladung erwiesen. Die drei Seitenwände bestehen aus eloxiertem Aluminium; sie lassen sich wegen ihres geringen Gewichts leicht anheben, sind aber dennoch robust. Die Scharniere für die Seitenwände sind so geschickt angeordnet, dass sie weder die Ladung beschädigen noch selbst beschädigt werden können. Die hintere Ladewand lässt sich mittels Fangkabeln in einer 90-Grad-Position arretieren und dient so als Verlängerung der Ladefläche. Die Staukästen unter der normal hohen Pritschenversion sind mit Gummimatten ausgelegt. An den drei Klapp­wänden gibt es Vorrichtungen zur Aufnahme von Plane und Spriegel. So kann die bis zu 1.050 Kilogramm (Normalausführung: 900 Kilogramm) schwere Ladung vor Witterungseinflüssen geschützt werden.

 

Das bisherige Vivaro-Programm bleibt mit einigen Neuerungen in all seiner Vielfalt, die auf ein breites Kundenspektrum zielt, weiter im Angebot:

 

·         Der Kasten­wagen mit zwei bis zu 180 Grad (optional 250 Grad) weit öffnenden Flügeltüren hinten und mit einer seitlichen Schiebetür auf der rechten Seite. Optional sind eine zweite Schiebetür auf der linken Seite sowie eine Heckklappe erhältlich. Den Kastenwagen gibt es mit kurzem oder langem Rad­stand, mit Normal- oder Hochdach (1,91 Meter Standhöhe) sowie mit 2,7 oder 2,9 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Damit eignet er sich als kompaktes Lieferfahrzeug auch für sperrige Güter.

 

·         Neu beim Vivaro Kastenwagen mit kurzem Radstand: Er kann jetzt auch mit einer Doppelkabine geordert werden. So gerüstet, bietet der Transporter fünf vollwertige Sitzplätze plus Laderaum von bis zu 3,7 Kubikmetern. Seine Nutzlast beträgt rund eine Tonne.

 

·         Ein Plattformfahrgestell für höchst unterschiedliche Anforderungen und Aufbaulösungen vom leichten Kipper über unterschiedliche Kofferaufbauten bis zum Verkaufsfahrzeug ist ebenfalls im Angebot.

 

·         Der Combi ist eine weitere Vivaro-Variante für den gewerblichen Einsatz, die sich beispielsweise für den Transport von Baustellenteams eignet. Sie verfügt serienmäßig über drei Sitz­reihen mit neun Plätzen, eine Schiebetür auf der Beifahrerseite, mit dem neuen Modell jetzt auf Wunsch zusätzlich auch auf der Fahrerseite, sowie eine große Doppelflügel-Hecktür. Optional kann der Combi mit nur zwei Sitzreihen oder auch mit nur einer Reihe und entsprechend größerem Ladeabteil bestellt werden.

 

·         Der komfortable Vivaro Tour verwöhnt seine bis zu acht Passagiere unter anderem mit  hochwertigen Sitz­bezügen, Teppichboden, Seitenwandverkleidungen bis unters Dach, elektrisch einstell- und beheizbaren Außenspiegeln, elektrischen Fensterhebern, dem Stereo-CD-Radio CD 30 MP3, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung sowie mit einer Klimaanlage und im neuen Modelljahr mit einer verbesserten Heizung im Fondraum, die nun auch von den hinteren Plätzen aus einstellbar ist. Bis zu acht Airbags (Frontairbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags vorne und je zwei Kopfairbags auf beiden Seiten für alle drei Reihen), Dreipunkt-Sicher­heitsgurte und höheneinstellbare Kopfstützen auf allen Plätzen garantieren im Fall der Fälle hohen Insassenschutz.

 

·         Mit dem Vivaro Life ist Opel auch im Segment der multifunktionalen Freizeitmobile vertreten. Der Siebensitzer verfügt über bis zu zwei drehbare Einzelsitze in der zweiten Reihe, eine längs verschiebbare dritte Reihe, die sich einfach zur Liegefläche umbauen lässt, einen Klapptisch und zahlreiche Staufächer. Nicht zuletzt auf Grund seiner umfangreichen Ausstattung, seiner haptisch weiter verbesserten Innenausstattung und seiner noch komfortabler abgestimmten Fahrwerksfederung bietet sich der Vivaro Life gleichermaßen als repräsentatives Firmenmobil wie als geräumiger Freizeitvan an.


 

Der neue Opel Vivaro: Qualität und Service

 

Längere Haltbarkeit, günstige Kosten, umfassender Service

 

·         Solidität: Auspuff-System aus hochwertigem rostfreien Stahl

·         Service: Einmal jährlich oder alle 30.000 Kilometer

·         Sicherungen: Mobilitätsgarantie, „RoadPlus“-Paket und dichtes Händlernetz

 


 
 

 

Strikte Vorgabe für alle Modifikationen an der Neuauflage des Vivaro war, die hohe Qualität noch weiter zu verbessern. Die Optik der Fenstergummis, die Übergänge an Schweißnähten, die Spaltmaße zwischen Stoßfänger und Karosserie, die Verkleidung von Sitzgestellen, die Oberflächen von verschiedenen Kunststoffteilen und Textilverkleidungen – alle Details kamen auf den Prüfstand und wurden gegebenenfalls optimiert. Ein Beispiel: Die Scheibe in der Trenn­wand des Kastenwagens besteht jetzt aus Anti-Reflex-Glas und ist zudem ganz leicht geneigt. Das Ergebnis: Die vor allem bei Nachtfahrten lästigen Spiegelungen im Innen­spiegel wurden deutlich reduziert. Ein anderes Beispiel: Die Auspuff-Anlage des neuen Vivaro besteht jetzt aus hochwertigem rostfreien Stahl. Das Ergebnis: Dieses Bauteil erfreut sich eines langen „Lebens“.

Höchste Qualität ist kein Selbstzweck. Sie sorgt nicht nur für einen lange währenden makellosen Anblick, sondern sie garantiert auch fehlerfreie Funktion. Nutzfahrzeuge sind eine geschäftliche Investition, die sich rechnen muss. Deshalb kam der Maximierung der Zuverlässigkeit und der Minimierung der Unterhaltskosten beim neuen Vivaro besondere Bedeutung zu. Für niedrige Betriebskosten sorgen beispielsweise die ausgedehnten Serviceintervalle – etwa Öl- und -Filterwechsel nach bis zu 30.000 Kilometer im Standard­einsatz. Der Austausch von Luft- und Dieselfilter ist bei 90.000 Kilometern fällig, und die Bremsflüssigkeit muss erst nach 120.000 Kilometern oder spätestens vier Jahren gewechselt werden. Der Diesel-Partikel-Filter des Vivaro 2.5 CDTI ist völlig wartungsfrei. Positiv bei den Betriebskosten macht sich auch bemerkbar, dass der 2.0 CDTI über eine wartungsfreie Kette statt einen Zahnriemen verfügt.

 

Spitzenwerte erzielt der Opel-Transporter auch bei den Versicherungseinstufungen: Die 2.0 CDTI-Basisversion (66 kW/100 PS) beispielsweise ist mit der Vollkasko-Typklasse 14 weiterhin Primus in ihrem Segment.

 

Zu den entscheidenden Kriterien neben den reinen Produkteigenschaften und dem Kauf­preis gehören speziell im Nutzfahrzeuggeschäft die Servicekompetenz und -qualität. Darauf hat sich das Rüsselsheimer Unternehmen konsequent eingestellt. Denn: Für Fuhrpark­kunden ist das Fahrzeug vor allem ein Arbeitsmittel und für ihren Geschäftserfolg sind sie auf die Mobilität ihrer Flotte angewiesen. Der Opel-Service beginnt mit dem Tag der Auslieferung und bietet seinen Kunden über die gesetzlich vorgeschriebene Gewähr­leistung hinaus eine zweijährige Neuwagen-Herstellergarantie. Hinzu kommt der dreijährige „Opel Mobilservice“, gültig in mehr als 30 Ländern Europas rund um die Uhr und ebenfalls ohne Aufpreis. Mit dieser „garantierten Mobilität ab Werk“ haben Opel-Nutzfahrzeugbesitzer kostenlosen Anspruch auf einen Ersatzwagen, wenn bei Reparatur-, Inspektions-, Kulanz- oder Garantiearbeiten der Werkstattaufenthalt länger als zwei Stunden dauert und der Termin mindestens zwei Tage vorher angemeldet wurde. Ein entscheidender Vorteil insbesondere für Gewerbetreibende, die ihr Fahrzeug im täglichen Gebrauch einsetzen. Darüber hinaus können Vivaro-Kunden auf Wunsch vom europaweit gültigen Servicepaket „OPEL RoadPlus“ profitieren: Falls technische Unterstützung gefragt ist, steht der Opel-Nutzfahrzeughändler sofort zur Verfügung, ohne dass eine vorherige Anmeldung erforderlich ist. Kleinere Diagnose-, Einstell- und Reparaturarbeiten werden umgehend erledigt, die Instandsetzung der gängigsten Verschleißteile auf Wunsch innerhalb eines Tages. In ganz Europa steht für diese Leistungen ein dichtes Netz von mehr als 6.500 Opel Service-Betrieben bereit, davon über 2.700 spezielle Nutzfahrzeug-Servicecenter. In Deutschland werden Nutzfahrzeugkunden an 1.000 Standorten betreut.